Photovoltaikanlagen auf Freiflächen sind mittlerweile kostenseitig kaum noch zu schlagen. Damit können sie einen entscheidenden Beitrag zu einer wirtschaftlichen Erreichung der erhöhten Ausbauziele leisten. Auch die dafür notwendige Flächeninanspruchnahme konnten wir durch neue technische Möglichkeiten deutlich reduzieren.
Ingo Alphéus, Geschäftsführer BELECTRIC Solar & Battery GmbH
Ein Hemmschuh: Aktuell schränkt das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) die zulässigen Flächen für solche Anlagen stark ein. Auch dürfen, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nur Anlagen bis zu einer Größe von zehn Megawatt (MW) gebaut werden, was sowohl die Förderkosten als auch den Flächenverbrauch häufig unnötig erhöht. Eine wissenschaftliche Studie hat nun die Auswirkungen verschiedener Einschränkungen genauer unter die Lupe genommen und entsprechende Handlungsempfehlungen entwickelt. Durchgeführt wurde die Untersuchung vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Bosch & Partner GmbH, die seit langem auch die Weiterentwicklung des EEGs wissenschaftlich begleiten. In Auftrag gegeben hat die Studie das Energieunternehmen innogy SE.
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